Einzelausstellungen:

3.7.2017- vorauss. 23.3.2018 „lines and horizons“ Westend, Spandauer Damm 130, 14050 Berlin

20.11.2013 – 29.1.2014 “ lines“ A Gallery, Showroom Bergstrasse 58, Berlin Mitte

13.4.2016 -1.8.2016 „outer“ Photoprojekt CCBF, Hindenburgdamm 30, 12203 Berlin

VITA

Geboren am 9.2.1963 in Hamburg, aufgewachsen am Bodensee und erster Kontakt zur Photographie in München ab 1984 in den Ateliers von jungen Photographen und als Produktionshelfer bei Jochen Harder. Während des Medizinstudiums in den 90er Jahren in Berlin Dokumentationsprojekte, einzelne Reproduktionen in den Ateliers des befreundeten ME. Raabenstein (Bildender Künstler, Musiker). Erst spät wird die Photographie wieder entdeckt und neben dem professionellen Arbeiten mit Röntgenanlagen als Invasivkardiologe, intensivere Auseinandersetzung mit der Photographie im sichtbaren Lichtbereich und erste DLSR Erfahrung. Kleine Videoproduktion für NoNine Recordings, Videointerview mit dem o.a. Künstler. Bilder, Videomaterial für Musikclips und Cover Photos für Traumwelt (Musikproduktion) folgen. Schneller Ausbau auf DSLR Profiausrüstung und seit einigen Jahren eigene Arbeiten mit hoher Produktivität und Experimentierfreude, bestärkt durch befreundete Photographen wie auch teils hohe Akzeptanz bei Freunden und in den neuen Medien.

Die ersten Arbeiten beschäftigten sich mit Langzeitbelichtungen bei Tageslicht von Architektur, als auch Landschaftsobjekten, wie auch Lichtmalerei nachts. Surrealistisch anmutende Bildgestaltung, ins Abstrakte gehend, mit überscharfen Fixpunkten, meist in Form einer Linie und horizontartige Kompositionen, stellen die Mehrheiten des Werks. Die überwiegend farbigen Photographien variieren das Linienthema, teils mit starken kontrastreichen Lichtreflexen oder Gegenlicht, und unter Verwendung von Offenblende sowie kräftiger, bis auf wenige verfremdete Ausnahmen, natürlicher Farbgebung. Dabei werden Objekte durch makroartige Aufnahmen ins Zentrum gerückt und aus dem Zusammenhang geschnitten, erzeugen sie neue Bilder im Auge des Betrachters.

Marc Oliver Grad